Das Felsentor Kuhstall

Der Kuhstall ist ein 11 Meter hohes, 17 Meter breites, und 24 Meter tiefes Felsentor. Sein Name ist wahrscheinlich während des Dreißigjährigen Krieges entstanden, da in dem sehr breiten Felsentor die ansässigen Bewohner ihr Vieh vor den schwedischen Soldaten versteckt haben.

Durchquert man dieses Felsentor, gelangt man zu einem tollen Ausblickspunkt über die sächsische Felslandschaft. Durch eine Felsspalte erreicht man den Aufgang zur Himmelsleiter, einer sehr schmalen, steilen Treppe, die zu den Resten einer früheren Burganlage führt.

Der Kuhstall ist eine Hauptattraktion des berühmten Malerweges der Sächsischen Schweiz. August von Goethe besuchte diesen Felsen bereits im Juni 1819.

Wanderung zum Kuhstall

Ausgangsort: Königstein
Anforderungen: leichte Wanderung ca. 3 1/2 Stunden

Fahrt mit der S-Bahn nach Bad Schandau und anschließendes übersetzen mit der Fähre. Abfahrt der Elektrischen Straßenbahn (seit 1898) ab Stadtpark ungefähr 8 km und eine Fahrtzeit von ca. 30 Minuten in den Nationalpark bis zur Haltestelle Lichtenhainer Wasserfall (künstlicher Wasserfall, 5m hohe Sandsteinstufe) bildet den Ausgangspunkt für viele Wanderungen in die Hintere Sächsische Schweiz.

Vom Lichtenhainer Wasserfall aus erreicht man in 30 Minuten den Kuhstall.

Zurück wandert man zum Lichtenhainer Wasserfall oder zum Beutenfall und fährt mit der Straßenbahn zurück oder geht auf dem Lehrpfad Flößersteig an der Kirnitzsch entlang nach Bad Schandau und zum Bahnhof.

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